Charlotte Seidl
1948 Geboren in Maria Schutz, NÖ,
seit 1972 Gemeinsames Signum mit Johannes bei den Plastiken aus Steinzeug
1972 Erste Großobjekte, Klangobjekte, Brunnen
Gründung und Organisation „impuls maria schutz“
1988 Übernahme von Gut Gasteil, Gründung der Galerie
seit 1992 Organisation von „Kunst in der Landschaft“
1993 Arbeitsreihen „7 große, blaue Frauen“, „Wächter", Begleiter“ begonnen
1996 Milleniumsbeitrag „Kultplatz Kapelle“
seit 1998 Arbeitsreihen „Wilde Mädels“, „Flammenfrauen“,„Wasserfrauen“, „Wartende“, „Verhüllte“, „Helle Hohe“ „Erdfrauen“, „Windfrauen“, „Wächterinnen“,„Zeichen“, „Begleiterinnen“
2011 Beginn der Serie „Kleine Szenen“, Arbeit an der Großplastik „Thron“
2012-2014 Die Reihe der grossen Frauenskulpturen wird auf 117 erweitert, die „Kleinen Szenen“ auf 156 Stück.
Einzelausstellungen und Beteiligungen (mit Johannes) von 1969 bis 2003
In 34 cm x 34 cm großen, geritzen, bemalten, glasierten und hartgebrannten Tonplatten erzählt Charlotte Seidl Szenen, die ihr begegnen, sie beschäftigen, die sie zu ihren eigenen Geschichten umformt. Sie zeigt Menschen in verschiedensten Situationen und Rahmenbedingungen. Allein, mit Anderen, mit Tieren, in Landschaften, Städten, Dörfern und geschlossenen Räumen.
Charlotte Seidl erzählt in ihren Keramikbildern keine festgefügten Geschichten. Die „Kleinen Szenen“ sind vielmehr Denkanstöße, eigene Geschichten zum Bild zu finden.